RAINER TRAUPEL
Seit jeher beschäftigt sich Rainer Traupel mit Motorrädern und Motoren. Immer wieder ist er auf Schwachstellen und Konstruktionsmängel gestoßen und hat diese behoben, angepasst und verbessert. „Ich war es Leid, immer nur am vorhandenen Material herumzunörgeln. Deshalb habe ich mich aufgrund meiner Erfahrung, gerade mit englischen, amerikanischen und italienischen 2-Zylindermotoren, entschlossen, meinen eigenen Motor zu entwickeln“.
Rainer Traupel auf seiner Düse V12 Foto: © Jochen Soppa /MO
DIE ENTWICKLUNG DER "DÜSE V12"
Für Lager und Verschleißteile hat Rainer Traupel weitgehend markenunabhängige Normteile verwendet, so dass die Ersatzteilversorgung absolut unproblematisch ist. Viele Bauteile und Anbauteile wurden im Wesentlichen aus Edelstahl und seewasserfester Alu-Legierung gefertigt. Dadurch bleibt der Gebrauchs- und Marktwert der Maschine langfristig erhalten.
Der Motor zeichnet sich durch äußerst geringe Vibrationen und eine optimale Thermik aus. Die Öltemperatur erreicht kaum 80°C, so dass die Leistung auch über lange Strecken ausgenutzt werden kann. Dies wirkt sich sehr positiv auf die Langlebigkeit und den Verschleiß aus.
Pro Zylinder arbeiten 4 Ventile mit 2 oben liegenden Nockenwellen mit Zahnradantrieb. Die Auslassventile werden natriumgekühlt. Ebenso sind Tassenstößel und eine Trockensumpfschmierung mit Kolbenkühlung verbaut. Die Kurbelwelle ist 4-fach gelagert und beide Pleuel sind auf einem Hubzapfen. Die Kupplung ist eine hydraulisch betätigte 8-Scheiben Trockenkupplung.
Die Motor-Getriebe-Einheit einschließlich aller Nebenaggregate wird übrigens in Kleinserie gefertigt, wobei individuelle Kundenwünsche berücksichtigt werden können.
Weitere Informationen erhalten Sie gern auf Anfrage!
Düse V12 - Seitenansicht
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